Gemeindeschwesterplus im Rhein-Hunsrück-Kreis: Neue Anlaufstellen für ältere Menschen
Das Programm Gemeindeschwesterplus verfolgt gezielt den Zweck, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu fördern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Im Fokus stehen der Auf- und Ausbau von präventiven Angeboten mit Multiplikatorfunktion bei Vernetzung, Schulung und Beratung der ehrenamtlich Aktiven sowie präventive Hausbesuche mit Beratung in Einzelfällen.
„Mit der Einführung des Programms Gemeindeschwesterplus wollen wir sicherstellen, dass ältere Menschen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um auch in schwierigen Lebenslagen ein selbstbestimmtes Leben führen zu können“, erklärt Landrat Volker Boch. „Unsere neuen Fachkräfte werden aktiv dazu beitragen, bestehende Strukturen zu stärken und neue Angebote aufzubauen.“
Die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus werden in enger Kooperation mit bereits bestehenden ehrenamtlichen Kümmerer-Strukturen, den Pflegestützpunkten und der Beratungs- und Koordinierungsstelle zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements im Landkreis agieren. Ziel ist es, die Vernetzung bestehender Angebote zu verbessern und neue, bedarfsgerechte Angebote zu schaffen. Dabei stehen Themen wie Präventionsangebote in den Bereichen Gesundheit und Einsamkeit sowie die Einbindung ehrenamtlicher Strukturen ganz oben auf der Agenda.
Das Programm wird durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert und ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen im ländlichen Raum. „Gemeindeschwesterplus“ ist nicht nur eine Erweiterung der bestehenden Angebote, sondern auch ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Altenhilfe.
So können die Gemeindeschwesternplus erreicht werden:
Verbandsgemeinden Hunsrück-Mittelrhein und Simmern Rheinböllen:
Rachida Hänsch
Telefon: 06761 82437
E-Mail schreiben
Verbandsgemeinden Kirchberg und Kastellaun sowie Stadt Boppard:
Martha Pilz
Telefon: 06761 82417
E-Mail schreiben
Foto: Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis
(v.l.n.r.): Rachida Hänsch, Landrat Volker Boch und Martha Pilz